Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 53

Joanna sah mit ihrem Style wirklich aus wie ein gutaussehender Star. Als Caleb sah, dass Joanna die Hand um Alinas Hüfte geschwungen hatte und auch noch mit einer Hand ihr Gesicht berührte, verlor Caleb seinen letzten noch vorhandenen Verstand. Er ging zu ihr und schlug Joanna mit seiner Faust ins Gesicht. „Aua!“ Das Mädchen schrie vor Schmerzen, sodass alle Anwesenden zu ihnen schauten, gut nur, dass nicht viele da waren. Caleb jedoch erstarrte. Die Stimme… War das eine Frau? Joanna war eigentlich betrunken, aber durch den Schlag von Caleb war sie schon fast wieder halb nüchtern. Alina, die eigentlich von Joanna gehalten wurde, fiel hin, als Caleb Joanna geschlagen hatte. Sie schlug mit ihrem Kopf auf dem Marmorboden auf, sodass sie noch nüchterner wurde als Joanna. Alina war sehr wütend. „Warum schlägst du mich, bist du verrückt?“ Als Joanna geschlagen wurde, war Alina total überrascht. Sie hatte keine Ahnung, was mit Caleb los war. Natürlich wussten sie auch nicht, was online gerade passierte. Aber auch Caleb wusste nicht einmal, dass Andre sie aus der Patsche geholfen hatte. Es waren so viele Sachen an diesem Abend passiert und Caleb war sowieso schon sehr wütend, sodass diese Faust sehr leicht runterging. Aber wer hätte gedacht, dass sie eine Frau war? Was… was war hier los? Alina war sehr wütend, auch Caleb sah nicht sehr erfreut aus. Content © NôvelDrama.Org.

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„Das war ein heftiger Schlag!“ Als Joanna sich an den Mundwinkel fasste, bemerkte sie Blut. Sie starrte Caleb an, und fand, dass Alina wirklich Pech hatte, ihn zu heiraten. „Joanna, ist alles okay?“ Alinas Blicke waren voller Schuldbewusstsein. Caleb würde sie zuschlagen, das wussten sie nicht.

„Mache dir keine Sorgen, wir sind noch Freunde. Aber du musst dich von diesem Mann hier scheiden lassen!“ Joanna schrie wütend auf. Sie wurde noch nie geschlagen, selbst ihre Eltern hatten ihr kein Haar gekrümmt, jetzt wurde sie vom Ehemann einer Freundin geschlagen, das machte sie sehr wütend. Alina hatte Kopfschmerzen, „Mache dir keine Sorgen, ich werde mich von ihm scheiden lassen, für unsere Freundschaft!“ Sie spürte eine Kraft an ihrem Handgelenk, noch bevor sie etwas sagen konnte, wurde sie von Caleb nach drinnen geschleppt. Joanna schimpfte laut, „Ich werde erst aufhören, wenn ich gesehen habe, dass ihr euch geschieden habt!“ „Okay, okay, mache dir keine Sorgen, morgen wirst du es schon sehen!“ Alina drehte sich zu Joanna um, während sie weitergeschleppt wurde. Sie würde jetzt allem zustimmen, egal was Joanna forderte, schließlich hatte dieser Mann die Probleme eingebrockt. Sie wusste nicht, was mit ihm los war, dass er Joanna so verprügelte. Im Aufzug. Der Mann drückte sie gegen die eiskalte Metallwand, Alina war nun wieder nüchtern, „Caleb, wenn du verrückt bist, dann geh zum Arzt anstatt mir zu schaden.“ Sie dachte an das Blut an Joannas Mundwinkel und bekam Kopfschmerzen. Sie war vorhin noch nicht richtig nüchtern, aber als sie daran dachte, wie es morgen mit einer

nüchternen Joanna sein würde und fand, dass sie diesen Mann so weit wie möglich fernhalten sollte, um sich selbst nicht zu schaden, und vor allem nicht ihren Freunden. „Ja, ich bin verrückt, sogar schwer…“ Der Mann sprach leise, Alina konnte es nicht verstehen, im nächsten Moment umringte sie eine starke Aura. Diese Nacht war schwer für einige, für andere jedoch hoffnungsvoll. Alina war schon sehr müde vom Tag. Als sie am nächsten Tag aufwachte, sah sie die Nachrichten im Internet und verstand noch nicht recht, was passiert war. Andre rief sie an und erklärte ihr die Situation. Erst dann konnte sich Alina erklären, warum Caleb Joanna gestern verprügelt hatte. Er dachte also, dass Joanna ein Mann war! Joanna hatte schon ihre Leute beauftragt, herauszufinden, wer das Foto abgeschickt hatte. Sie konnte es nicht ertragen, dass sie so beleidigt wurde. „Du bist gerade bei Caleb?“ Andre fragte leicht. Alina wollte sich dieser Frage nicht stellen, aber sie antwortete trotzdem, „Ja.“ „Alina, du solltest nicht bei ihm sein.“ „Ich weiß, wir werden es regeln, wenn wir wieder zurück sind.“ Sie wusste selbst, dass sie nicht bei ihm sein sollte, dieser Mann war ein Fluch. Wer ihm zu nahe kam, würde Pech bekommen. Aber sie hatte keine Zeit, um sich um ihn zu kümmern, sie kam nicht oft nach Oklens. Sie wollte Freunde treffen und sich für den Wettbewerb vorbereiten, da hatte sie keine Zeit für die Spinnereien des Mannes. „Keine Sorge, ich habe schon alles für dich aufgeklärt, konzentrier dich auf den Wettbewerb.“ „Ja.“ Jedes Mal, wenn Andre sie beschützte, würde sie erfolgreich bis zum Ende durchkommen, diesmal gab es zwar einen Zwischenfall, aber Andre war immer ihr Fels.

Das Frühstück wurde von Tomas gebracht. Caleb sah immer noch nicht sehr erfreut aus, als wäre es Alinas Schuld, dass er in der Nacht jemanden geschlagen hatte. Das machte Alina wieder wütend. „Hast du denn nichts zu sagen?“ Sie nahm den Kaffee und trank einen Schluck, ohne Nettigkeit zu sagen. In Alinas Erinnerungen hatte sich Caleb noch nie entschuldigt, auch wenn es sein Fehler war, würde er es nicht zugeben. Er war so selbstbewusst, was nervig war. „Was soll ich sagen? Dass ich etwas falsch gemacht habe?“ Er wusste es also?? Was für ein Ton war das überhaupt? Er hatte gar nicht das Gefühl, falsch zu liegen. Alina wollte nun am liebsten seinen Kopf aufmachen und reinschauen, wie konnte er etwas falsch gemacht haben und trotzdem so selbstbewusst da stehen? „War es denn nicht dein Fehler?“ Alina fragte ihn, während sie versuchte ihre Wut zu unterdrücken. Caleb sagte: „Was glaubst du, warum ich sie geschlagen habe?“ „Weil du blind bist und denkst, sie sei ein Mann!“ Caleb, „Nein!“ Wollte er es nicht zugeben? Dann hörte sie ihn sprechen, „Weil sie dir zu solchen Orten gebracht hat. Wenn von dir Fotos in solchen Orten gemacht wurden, was glaubst du, was das für Folgen haben könnte?“ „Also machst du dir Sorgen um mich? Nein danke!“ „Du bist undankbar!“ Alina war sprachlos. Es war sein Fehler, aber trotzdem entschuldigte er sich nicht. Stattdessen war sie nun diejenige, die undankbar war. Das war also die Logik dieses Geschäftsmannes, er hatte Geld, er lag nie falsch. Alina hatte keine Zeit, sich mit Caleb zu streiten, aber Joanna würde nicht aufgeben, sie ließ das

gesamte Internet durchsuchen, um herauszufinden, wer das Foto gemacht hatte. Das Foto wurde vor Grimes International Hotel gemacht, das bedeutete, dass die Person, die das Foto geschossen hatte, in der Lobby des Hotels stand? Im Telefon. Alina schaute Caleb an und sprach währenddessen, „Ich gebe dir die Vollmacht, die Videokameras der Lobby nachzuprüfen, schau wer es wirklich war, dann kannst du dich darum kümmern.“ „Ich habe schon jemanden hingeschickt.“ „Okay, ich werde gleich den Sicherheitsdienst des Hotels anrufen.“ Dann legte sie auf, Caleb sah immer noch lässig auf seine Dokumente, als hätte die Sache nichts mit ihm zu tun. Alina zog die Mundwinkel zu einem tiefgründigen Lächeln hoch, sie wusste es innerlich.